Das wussten sie noch nicht ? (VI)

Diktatoren verstopfen den Kritikern den Mund mit Knochen,
die Demokraten – mit Kaviar
(Gabriel Laub)

Liebe Mitbürger!

Warum ich bei oben genannten Spruch des Satiriker Gabriel Laub nur an die FDP gedacht habe, erklärt sich fast von selbst. Die beiden größeren Parteien haben zwar auch das „demokratische“ in ihren Parteinamen, aber deren Mitglieder wohl weniger den Kaviar auf ihren Frühstückstellern.
Von Frau Merkels Hofstaat mal abgesehen.
Dafür steht nur eine Partei. Die FDP, mal in gelb und blau, magentarot und vielleicht bald grün, mit und ohne Punkt die drei Kürzel betonend und die 18 unter der Schuhsohle.

Als permanent durchs Land gezogene Steuerversenkungstruppe ist sie auch mehr Interessengruppe denn Partei. Steckenpferd im Logo für Freizeitpolitiker wäre ein angebrachtes Erkennungszeichen. Die „gesunde Mittelposition“ von der der Kopf der Jungen Liberalen spricht, ist weder Fisch noch Fleisch. Partei gewordene Überflüssigkeit also.

Warum diese Lobbyistenvereinigung aus dem Bundestag geschmissen wurde, dürfte jedem klar sein. Gut gemacht-Merkel, kann man da nur sagen. Am Lob, wo Lob angebracht ist, sollte man in diesem Falle nicht sparen.

Aber erkläre mir mal jemand, was eine FDP in vier Jahren dazugelernt haben will und anders machen würde, dass es gerechtfertigt ist, diese wieder in den Bundestag einziehen zu lassen.

Diese inhaltlich so gestellte Frage beantwortete Lindner in einem Interview mit Dtj am 16. August d. J. wie folgt:

„Die Wählerinnen und Wähler haben 2013 der FDP mit der Abwahl aus dem Deutschen Bundestag den Auftrag gegeben, sich zu erneuern“.

Nun gut, das kann man so stehen lassen. Aber worin besteht das Neue, das Alleinstellungsmerkmal, das die FDP angeblich auszeichnet, würde der Wähler gerne wissen?

Dazu Lindner weiter:

„Das haben wir nun außerhalb des Bundestags getan“.
Wie dies geschah, und ob er damit die Logofarben meint, überlässt Lindner der Phantasie des Wählers.

Weiter: „Aber dieser Erneuerungsprozess der Freien Demokraten endet nicht am Tag der Bundestagswahl, sondern geht dann auf einer neuen Ebene weiter. Wenn die Wählerinnen und Wähler uns am 24.09.2017 das Vertrauen aussprechen und uns in den Bundestag wählen, wird die Herausforderung sein, mit diesem Vertrauensvorschuss achtsam umzugehen und die erneuerte FDP im Parlament zu zeigen“.

Nun ist es raus! Im Esoterik-Lock wird sich die FDP mit Achtsamkeit auf neuer Ebene präsentieren. Fehlt nur noch Handauflegen und Tageshoroskop beim Fellverteilen des noch nicht erlegten Bären.

Also weiterhin viel reden und nichts sagen. Optionen offenhalten.
Für ein Kreuz an dieser Stelle des Wahlzettels klar zu wenig. Da wirken gar Logofarben verheißungsvoller. Es wird bei dem bleiben, was sie schon immer gut konnte, die FDP.
Anbiedern, wo ein Zipfelchen der Macht zu ergattern ist. Kurz: Politische Prostitution.

Den Farbwechsel im Logo wird der Wähler sicherlich richtig einzuschätzen wissen, wie den 7-Tagebart seines Trägers: Blendwerk, wie so vieles im Auf und Ab des zum Hauptmann der Reserve mutierten Wehrdienstverweigerers und berufslosen Lindner, der sich seit über 10 Jahren an einer Doktorarbeit vergeblich abmüht.
Man sollte ihm die Chance geben, sich die nächsten vier Jahre voll auf deren Abschluss konzentrieren zu können.

Wenn der von ihm seit dem Rausschmiß aus dem Bundestag bezeichnete „außerparlamentarische Bildungsurlaub“ zu nichts ertragreicheren als Wahlplakaten mit verquaster Englischdümmelei geführt hat, sollte sich die FDP lieber gleich in den politischen Vorruhestand verabschieden.

So wie alle anderen Alt-Parteien unterwirft auch die Ein-Mann-Lindner-Partei die illegalen Einwanderer dem merkelschen Kulkturkolonialismus. Statt Widerspruch, nur Liebdienerei – eben FDP.
Ökonomisches Humankapital wird ohne Rücksicht auf deren Herkunftsländer und unserem eigenen Kulturkreis bei negierender Obergrenze annektiert und von der FDP befürwortet. Das wird dann ebenso von ihr verschleiernd Integration genannt.

Beim Blick auf den Wahlzettel sollte man sich auch daran erinnern!

Da lässt der Blick in das Wahlprogramm der AfD nur eine Option zu:

Am 24. September das Kreuz bei der Erst – und Zweitstimme für die AfD.

Fortsetzung folgt

(aw)

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